Auftrag, Ethik und Organisation

Mission

Mission des KMZA

Das KMZA versteht sich als weltweit anerkanntes Zentrum für Forschung und Wissensvermittlung, welches sich mit der Vergangenheit, der Gegenwart und dem natürlichen Umfeld der Gesellschaften Afrikas, und insbesondere Zentralafrikas, beschäftigt, um das Interesse der Öffentlichkeit und der wissenschaftlichen Gemeinschaft für diesen Teil der Welt zu wecken, ein besseres Verständnis dieser Region zu ermöglichen und mittels Partnerschaften wesentlich zu deren nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Zu den wichtigsten Aufgaben dieser sich auf Afrika konzentrierenden Einrichtung zählen in diesem Sinne der Erwerb und die Verwaltung von Sammlungen, die wissenschaftliche Forschung, die Verwertung von Forschungsergebnissen, die Vermittlung von Wissen sowie die Zugänglichmachung eines Teils ihrer Sammlungen.

Mission des Museums

Das Museum ist ein Zentrum, das sich zur Aufgabe gemacht hat, Wissen und Ressourcen über Afrika, und insbesondere Zentralafrika, die in einem historischen, zeitgenössischen und globalen Kontext eingebettet sind, zu sammeln. Es bietet dem Besucher einzigartige Sammlungen und ist gleichzeitig ein Ort, der an die koloniale Vergangenheit erinnert. Außerdem versteht es sich als dynamische Plattform für Austausch und Dialog zwischen den Kulturen und Generationen.

 

Organisation

Das Königliche Museum für Zentralafrika (KMZA) ist eine der zehn föderalen wissenschaftlichen Einrichtungen (FWE), die dem Staatssekretär für Föderale Wissenschaftspolitik unterstehen.

Das Museum zählt etwa 250 Mitarbeiter, darunter 80 Wissenschaftler. 

Das wissenschaftliche Institut besteht aus drei Abteilungen: 

  • Kulturelle Anthropologie und Geschichte
  • Geowissenschaften
  • Biologie

> Unsere Forschungsarbeiten

 

Lesen Sie die Textversion des Organigramms

 

Verwaltungs- und Konzertierungsorgane

 

Verwaltungskommission

Die Verwaltungskommission ist für die finanzielle, materielle und administrative Verwaltung der Einrichtung verantwortlich.

Das KMZA teilt sich die Verwaltungskommission mit dem Königlichen Belgischen Institut für Naturwissenschaften (IRSNB).

Die Kommission, dem ein Vertreter der Föderalen Wissenschaftspolitik vorsitzt, besteht aus vier externen, von Universitäten entsandten Mitgliedern, Experten des Managements, den Generaldirektoren der Einrichtungen sowie aus zwei Vertretern der Föderalen Wissenschaftspolitik.

Zusammensetzung

Stimmberechtigte Mitglieder:

  • Frank Monteny, Director General, Belgian Federal Science Policy Office, Chairman
  • Bart Ouvry, Director RMCA, Vice-Chairman
  • Michel Van Camp, Director RBINS, Vice-Chairman
  • Claude Bragard, Université de Louvain-La-Neuve
  • Alain Heynen, Generalberater, ÖPD Wissenschaftspolitik
  • François Mairesse, Université Sorbonne Nouvelle - Paris 3
  • Ingrid Vanden Berghe, Director General, National Geographic Institute of Belgium
  • Koen Verhoest, Professor, University of Antwerp - Department of Political Sciences

Mitglieder mit beratender Stimme:

  • Bruno Danis, Chairman of the RBINS Scientific Council
  • Lieven Dejaeger, Generalinspektor der Finanzen 
  • Pierre de Maret, Chairman of the RMCA Scientific Council
  • Yves Geens, Accountant RMCA
  • Brigitte Lauwaert, Head of Scientific Section, MUMM and RBINS
  • Jacques Lust, Secretary – Attaché, Belgian Federal Scientific Policy Office
  • Marie-Solange Mukarwema, Accountant, RBINS
  • Françoise Stassart, Financial expert, Belgian Federal Science Policy Office
  • Didier Van den Spiegel, Head of Section, RMCA

 

Vorstand

Zusammensetzung

Vorsitzender: Bart Ouvry, Generaldirektor

Stimmberechtigte Mitglieder:

  • François Kervyn de Meerendré, Leiter a.i. der Abteilung ‚Geowissenschaften‘
  • Els Cornelissen, Leiterin a.i. der Abteilung ‚Kulturelle Anthropologie und Geschichte‘
  • Marc De Meyer, Leiter a.i. der Abteilung ‚Biologie‘
  • Jacky Maniacky, Leiter des Dienstes ‚Kultur und Gesellschaft‘
  • Patricia Van Schuylenbergh, Abteilungsleiter Geschichte und Politik
  • Didier Van den Spiegel, Leiter des Dienstes ‚Verwaltung von Sammlungen und biologischen Daten‘

 

Anwerbungs- und Beförderungsausschuss

Dieser Ausschuss ist für die Auswahl und Beförderung wissenschaftlicher statutarischer Mitarbeiter zuständig.

Der Ausschuss, dem ein Vertreter der Föderalen Wissenschaftspolitik vorsitzt, setzt sich aus zwei externen, von Universitäten entsandten Experten und dem Generaldirektor des KMZA zusammen.

Zusammensetzung

  • Robert Van De Walle, Vorsitzender, Föderale Wissenschaftspolitik
  • Guido Gryseels, Generaldirektor des KMZA
  • Prof. Sara Geenen, Universität Antwerpen
  • Prof. Caroline Nieberding, Katholische Universität Löwen

 

Basiskonzertierungsausschuss

Bei diesem Ausschuss handelt es sich um ein beratendes Organ, das sich mit dem Wohlergehen am Arbeitsplatz und Arbeitsbedingungen befasst. Er besteht aus Belegschaftsvertretern sowie aus Vertretern der Arbeitnehmerorganisationen (Gewerkschaften).

Zusammensetzung

Abordnung der Behörde:

  • Guido Gryseels, Vorsitzender
  • Els Cornelissen
  • Marc De Meyer
  • Thierry De Putter
  • Isabelle Gérard
  • François Kervyn de Meerendré
  • Bruno Verbergt

Gewerkschaftsvertreter:

CGSP – FGTB:

  • Valérie Demeulemeester, föderale Sekretärin
  • Éric Warner, Beauftragter des KMZA und Vorsitzender des sektoriellen Ausschusses der FWE

CSC – Öffentliche Dienste:

  • Geert Dewulf, Sekretär
  • Patricia Van Schuylenbergh, Beauftragter des KMZA
  • Jean-Christophe Vancoppenolle, ständiger Sekretär

FGÖD-Gruppe 2:

  • Martine Renaux, föderale Sekretärin

Gefahrenverhütungsberater:

  • Murielle Denis
  • Wouter Swalus
  • Mario Thoilants
  • Dirk Verbist

Betriebsärztin:

  • Mieke Cogge

 

Code of ethics

The AfricaMuseum has a code of ethics to which all partners wishing to organize an event in or around the museum must adhere.

 

Gender equality plan and Diversity charter

As one of the 10 Federal Scientific Institutions under the competence of BELSPO, the Royal Museum for Central Africa subscribes to the Gender Equality Plan (GEP) as developed by our administration. The RMCA commits itself to carry out the actions proposed in the GEP, to give its staff access to the relevant training courses organised by the government (SELOR and IFA), to collect the necessary data and to make them public through the annual reports. The RMCA has developed a Diversity Charter (available in Dutch and in French) in this framework.

 

Peer review reports

Research activities

This report presents the results of the assessment of the research activities of the Royal Museum for Central Africa.

This assessment was conducted by Technopolis Group in the period April 2014 - March 2015. The report was commissioned by the Belgian Federal Scientific Policy Office (BELSPO).

 

Public-oriented services

This report presents the results of the assessment of the AfricaMuseum’s public-oriented services.

This assessment was carried out by the Technopolis Group in 2017. The report was commissioned by the Belgian Federal Scientific Policy Office (BELSPO).